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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

Wir trotzen dem Wetter in: Thalheim

Man merkt: es wird Herbst. Der Sommer ist vorbei, es wird kälter, es regnet öfter. Und wie es regnet! Das gefällt unseren ganzen Büchern gar nicht. Gut, dass wir in Thalheim bei der Verkaufsnacht - zu einer eher ungewohnten Zeit - noch einen zweiten Pavillon geborgt bekommen. Dort im Erzgebirge ist es deutlich kühler als in Dresden, und wir wären sicher eingegangen, hätten wir nicht heißen Tee und Suppe bekommen. Und trotzdem bekommen wir jede Menge Besucher! Die Thalheimer sind offenbar wenig wasser- und kältescheu. Was es alles an diesem Tag zu sehen gab, verrät die Programmübersicht .  

Zersägte Motorräder in Arnsdorf

Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf: Kinder & junge Erwachsene entspannen in den Sitzsäcken, es geht um Mütter (nicht nur Erich Kästners Mutter Ida), um Beziehungen, Vorbilder, Kästners Katzen. Dann fährt ein Mann auf seinem Motorrad mit Beiwagen vor. Wir tragen ihm Kästners Gedicht „Das zersägte Motorrad“ aus dem Buch "Das verhexte Telefon" vor. Kästner sei für alle Lebenslagen gut, meint der Motorradfahrer und schmunzelt.

Mittelalter + Erich Kästner = Dohna

Ein Mittelaltermarkt: Marktschreier preisen ihre Waren an. Messer gibt es, Getöpfertes, Schaffelle auch. Gegenüber klirrt ein Schmied mit Hammer und Amboss, es riecht nach Rauch. Weiter hinten hört man Lautenspiel. Richtige Ritter sehen wir keine, aber uns fällt etwas ein: Wir haben ja einen an Bord, und zwar Don Quichotte, aus dem Buch von Erich Kästner.  Wo wir sind? In Dohna, beim Museumsfest. Und zwischen all dem Mittelalterkram: das MuMo. Obwohl wir keine Schwerter oder Weinkelche verkaufen, sieht   doch mancher Besucher bei uns vorbei und stöbert in unserer Ausstellung.

Bücher und Co. in Sornzig

Mit dem MuMo zur Bibliothekseröffnung in Sornzig: altes Pfarrhaus, Feier im großen alten Pfarrgarten. Die Tauschbibliothek: von den Sornzigern selbst auf die Beine gestellt. Schön ist: Es gibt auch Kästner-Bücher. Es ist viel los, einige interessante Gespräche: Mit einer Pilgerin, mit Mädels, die sich mit LGBTQ*-Themen beschäftigen und vielen mehr.

Karlihaus e.V. in Seifhennersdorf

In Seifhennersdorf. Ein Junge aus der Stadt, ein echter Profi: Er spricht einen Dialekt - die Oberlausitzer Mundart, sehr spannend. Eine Familie bringt ihre Katze mit, mehr unfreiwillig: Die Katze kommt von selbst und turnt in der Ausstellung herum. Sie musste leider dableiben. 

Gelbe Autos und Goldene Bücher – das MuMo in Drebkau

Wisst ihr, was ein Goldenes Buch ist? Viele Städte haben so etwas. Drebkau auch, und wir durften einen kleinen Blick darauf werfen. Da stehen viele Leute drin, die für die Stadt besondere Dinge getan haben oder berühmt geworden sind. Das hat uns die Schreiberin des Goldenen Buches von Drebkau erzählt. Das Goldene Buch ist also wie ein Gästebuch für eine Stadt, es wird mit jedem neuen Eintrag ein bisschen größer und dadurch auch wertvoller. Genau wie unser MuMo: Jeder Mensch, der bei uns mitmacht oder uns etwas erzählt, macht das Projekt ein Stückchen wichtiger und schöner. Ihr seid neugierig, was unserem MuMo von seinen Besuchern so alles mitgegeben wurde? Dann schaut bald wieder hier vorbei – in den nächsten Posts stellen wir euch eine kleine Auswahl vor.