Erich Kästner MuseumsMobil

Heute wird gefeiert! Vor genau 121 Jahren, am 23. Februar 1899 kam in der Dresdner Neustadt, Königsbrücker Straße 66, Dachgeschoss der Sohn von Ida und Emil Kästner zur Welt: Erich Kästner. Doch eigentlich ist es ein Doppelgeburtstag, denn nicht nur Erich Kästner, sondern auch sein Museum hat heute Geburtstag - zusammen sind sie stolze 142 Jahre alt! Auch wenn das MuMo heute nicht unterwegs ist, wir lassen es dreimal hupen und feiern mit tollen Gästen wie Arne Rautenberg und Felicitas Hoppe unseren Namenspatron im Erich Kästner Haus für Literatur am Dresdner Albertplatz. Prost, Erich! Und aus gegebenem Anlass haben wir in den nächsten Tagen noch einen besonderen Text mit an Bord unseres MuMo: Zu seinem 70. Geburtstag bekam Kästner derartig viel Post, dass er sich bei allen Gratulanten mit einem handgeschriebenen Gedicht bedankte. Neugierig? Dann schaut doch vorbei :-) Zu unseren Geburtstags-Veranstaltungen: https://www.kaestnerhaus-literatur.de/

Ihr habt noch kein Kostüm für Fasching? Wie aus euch last minute die coolsten Kästner-Charaktere werden, erfahrt ihr hier: Pünktchen (aus „Pünktchen und Anton“) -           Pünktchens Erkennungszeichen und wichtigstes Accessoire ist ihre rote Kappe (eine Mütze geht auch). Die würde sie am liebsten immer tragen und nicht nur, wenn sie Rotkäppchen spielt. -           Halbschuhe und (Knie-)Strümpfe sind ebenfalls ein Muss. -           Dazu noch ein fröhliches Sommerkleid – mehr braucht es nicht! -           Extrapünktchen gibt es, wenn Dackel Piefke mit dabei ist: als Stofftier oder auch lebendig. Der gestiefelte Kater (aus … na, ihr könnt es euch denken!) -           Die Stiefel als wichtigstes Kleidungsstück dürfen auf keinen Fall fehlen! -           Als nächstes braucht ihr gemütliche Kleidung in gewünschter Fell-Farbe -           Die katzentypischen Schnurrhaare malt man sich ganz einfach mit Schminkstiften oder (vorher fragen!) Mamas Kajal auf.  

"Ja, Dresden war eine wunderbare Stadt". So schreibt Erich Kästner über seine Geburtsstadt in "Als in ein kleiner Junge war". "War", denn an diesem 13. Februar jährt sich die Kriegszerstörung Dresdens zum 75. mal. Erich Kästner selbst erlebte den 2. Weltkrieg in Berlin - in Dresden jedoch wohnten weiterhin in der Königsbrücker Straße seine Eltern, Ida und Emil Kästner. Seine Erfahrungen und, gerade nach den Meldungen des 13. Februar, seine Sorgen um die Eltern und Verwandten in Dresden, hielt er in seinem geheimen Kriegstagebuch fest: das "Blaue Buch". Es enthält Beobachtungen und Aufgeschnapptes, in kurzen Notizen festgehalten, ein unmittelbares Zeugnis jener Tage. Erst am Morgen des 23. Februars - Kästners Geburtstag - bekommt er gleich mehrere Briefe aus Dresden: Die Eltern leben, ihre Wohnung ist versehrt, steht aber noch. Die Villa seiner Tante Lina am Albertplatz ist dagegen völlig ausgebrannt. Dresden jedoch, so beschreibt er es später

Ein kleines Rätsel vorweg: In dieser Stadt ging der Autor der Häschenschule selbst zur Schule, und eine Maus und ein Geist führen Besucher*innen durch die Stadt. Es gibt eine Burg, ein Stadttor und einen großen, sanft geneigten Marktplatz. Wer weiß, wo wir stehen? Genau - in der Burgstadt Stolpen! Hier ein paar Impressionen:

"Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen" - so beginnt Erich Kästners bekanntes Epigramm "Notwendige Antwort auf überflüssige Fragen". Dieser Text ist auch Teil unseres Moduls Heimat, das heute mit auf dem Markt in Lommatzsch stand. "Was bedeutet Heimat für Sie?", haben wir unsere Besucher*innen gefragt. Finden Sie sich in dieser Reihenfolge - Land, Stadt, Bundesland - wieder? Welche wäre Ihre Reihenfolge? Wir sind neugierig auf Ihre Antworten - schreiben Sie uns doch einen Kommentar. Für uns ging mit diesem letzten Besuch in Lommatzsch der erste Tourentakt des Jahres zu Ende - am 13. Februar geht es aber schon wieder los, und zwar mit Stolpen. Die genauen Tourdaten finden Sie wie immer unter https://www.kaestnerhaus-literatur.de/tourenplan. Bis bald!

Zu Gast beim 4. Klotzscher Bücherbasar und der Literaturwoche Vormittags ging es mit zwei dritten Klassen der 82. Grundschule auf einen Ausflug in den Kästner-Kosmos. Da gibt es allerhand zu entdecken und knifflige Aufgaben zu lösen. Beispielsweise bestückt jede Klasse ein Akrostichon mit eigenen Worten, zum Beispiel das Wort Miteinander . …  Aber Moment - wissen denn alle, wie so ein Akrostichon funktioniert?            M UT           L I EBE           T REUE          V E RTRAUEN           I           N          F A MILIE           N           D    LACH E N           R                  Zu jedem Buchstaben von Miteinander wird ein thematisch passendes Wort gesucht und an einer passenden Stelle eingefügt.  Herausforderung angenommen? Dann losgeknobelt und schreiben Sie uns ihr eigenes Miteinander-Akrostichon in die Kommentare! Lassen Sie sich dabei gerne von unseren Fotos und den Einfällen der Schüler*innen inspirieren.  Und falls es Sie einmal das MuMo bes